Fotoserie: Neue Mühle unter Sautzschen


Die Mühle wurde zum Beginn des 18. Jahrhunderts als Papier-, Öl- und Schneidemühle errichtet und als „Neue Mühle unter Sautzschen“ oder auch als „Neumühle“ bezeichnet. Zeitweise wurde die Mühle ebenfalls als Getreidemühle verwendet. Die Mühle verfügte über mehrere Mühlräder, welche durch die Wasserkraft der Weißen Elster angetrieben wurden. Zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Mühlenbetrieb gänzlich eingestellt und die Einrichtung in das Deutsche Museum nach München verbracht. Dort wurde diese zum Ende des zweiten Weltkrieges zerstört.

In der DDR wurde das Objekt als Ferienobjekt der Berliner Verkehrsbetriebe genutzt. Das Objekt wurde 1990 geräumt. Bereits damals war die Neumühle in einem sehr schlechten baulichen Zustand. Seit der Räumung wurde das Objekt nicht mehr genutzt.

Der Zeitzer Grafiker Johannes Lebek fertigte in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts nach einem alten Gemälde einen Holzschnitt von der Mühle an.










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